Das Highlight für ein Glonki ist die Fasnetsuche. Punkt 19 Uhr marschieren die Züge von der Niedere-, Obere- und Rietstraße an das Bickentor. Dort werden sie von tausenden Zuschauern mit lautem „Rhabarber – Ahoi“ empfangen.
Mit Funkenregen am Bickentor und der musikalischen Begleitung vom Spielmannszug wird die Fasnetsuche eröffnet.
Das traditionelle Fanfarensignal leitet den Dialog des Sprechers ein. Nach humorvollen Reimen über das Stadtgeschehen und die Politik wird mit den Worten „Wächter öffnet nun das Tor, junge Fasnet komm hervor“ der Glonki-Somen empfangen.
Mit einem spektakulären Feuerwerk über dem Bickentor endet eine der schönsten Veranstaltungen der Villinger Fasnet.
Mit der ersten Ausgabe des Narrenspiegels 1951 bleibt kein Geheimnis mehr im Verborgenen.
Das Narrenspiegel-Team hat sich seither zur Aufgabe gemacht, Anekdoten und Geschehnisse von Mitgliedern und Bürgern der Stadt auf Papier zu bringen. In humorvoll gereimten Texten findet sich der ein oder andere wieder und kann so über die eigens verschuldete Situation schmunzeln.
Habt auch Ihr eine lustige Geschichte eines Bekannten, Freundes oder sogar Ehepartner? Dann schreibt uns einfach eure Fauxpas an: narrenspiegel@gmx.de.
Und vielleicht findet Ihr eure Geschichte in der nächsten Ausgabe des Narrenspiegels.
Mit 6 Wägen und einer Kutsche hat der Wagenbau der Glonki-Gilde von der Instandsetzung der eigenen Traktoren über die Restaurierung der Wägen bis hin zur Gestaltung neuer Wägen, das ganze Jahr über alle Hände voll zu tun.
Unter den Wägen „Kärre“ ist das Langholz – welches eigens für den Elferrat bestimmt ist – mit rund 16 Meter, dass längste von Pferden gezogene Gefährt der Villinger Fasnet. Aber nicht nur Ratsherren oder Vorstände dürfen es sich auf den Wägen gemütlich machen. So entwarf Axel Elsässer 1999 die Somen-Lok „Axel“ – den Nachfolger des „Somenwagen“ – um auch den kleinen Glonki ein Gefährt zu bieten.
Bei Interesse am Wagenbau kannst du uns gerne eine E-Mail schreiben.
LEITUNG:
Michael Ganter
Wagenbau@michael-ganter.at
Mit der Gründung der Glonki-Gilde begann ebenfalls die Ära des Glonki-Obed. Es ist deshalb nicht vermessen zu sagen, dass die Glonki-Gilde der Motor der hiesigen Fastnachtsbälle war und somit eine Konkurrenz unter den Villinger Fastnachtsvereinen entfachte, die bis heute zu außerordentlichen Leistungen aller Vereine führt.
So werden auch heutzutage keine Kosten und Mühen gescheut, den Zuschauern einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Um dies zu ermöglichen und dabei die vorherigen Jahre zu toppen, trainieren und proben alle Akteure das ganze Jahr.
Das Glonki-Obed-Team ist immer auf der Suche nach neuen Akteuren und Helfern. Egal ob für Sprechauftritte, Gesangsnummern, Videobeiträge oder Moderationen, jeder Akteur oder Helfer ist in unserem Team herzlich Willkommen. Bei Interesse kannst du gerne unserer Regie eine E-Mail schreiben.
Wir freuen uns auf dich.
REGIE:
Bernd Armbruster
Steve Kuschal
Ein wichtiger Bestandteil des Glonki-Obed ist das Bühnenbild. Anfangs noch schlicht, jedoch mit viel Liebe zum Detail hergestellt, wurde das Bühnenbild von Jahr zu Jahr immer spektakulärer. Mit der heutigen Technik lassen sich die Männer und Frauen des Bühnenbaus immer aufwändigere und atemberaubendere Bühnenbilder einfallen.
Dabei kann der Bühnenbau auf großartige Leistungen, wie ein riesiges Schiff, das im 3-D Effekt in die Bühne ragte, einem sehr Detail verliebten Saloon-Nachbau und viele mehr zurückblicken.
Das Bühnenbau-Team ist immer auf der Suche nach neuen kreativen Köpfen. Bei Interesse kannst du uns gerne eine E-Mail an schreiben.
LEITUNG BÜHNENMALER:
Miriam Vogt
LEITUNG BÜHNENBAU:
Frank Zimmermann
Eine Augenweide am Glonki-Obed ist das Männerballett. Seit ihrem ersten Auftritt 1984 als Haremsdamen ist das Männerballett nicht mehr von der Glonki-Bühne wegzudenken. Seither begeistert die Truppe jedes Jahr aufs Neue an den beiden Ballabenden mit ihren Kostümen und „mannsgerechten“ Tänzen.
Aktuell besteht das Ballett aus zehn Tänzern im Alter von 21 bis 71 Jahren, die sich ab November einmal wöchentlich zum Training treffen.
Interessierte Neutänzer können sich gerne bei der aktuellen Trainerin per E-Mail melden.
TRAINERIN:
Nadine Kuschal
Seit dem Glonki-Ball 2023 ist unser Glonkiballett nicht mehr von der großen Bühne wegzudenken. Wer Spaß am Tanzen hat und sich in einer tollen Gemeinschaft wohlfühlt ist hier genau richtig.
Aktuell besteht die Gruppe aus jungen Frauen ab 25 Jahren, wobei das Glonkiballett für Zugänge aller Geschlechter offen ist.
Gemeinsam proben sie ab September jeden Freitag ab 19:00 Uhr in der Romäusturnhalle. Auch unterm Jahr packt das Glonkiballett bei allen Glonki-Veranstaltungen mit an und trifft sich zu Stammtischen oder verschiedenen Aktivitäten.
TRAINERIN:
Nadine Kuschal