Wer an das Jahr 1933 denkt, beginnt dieses Datum nicht gerade in Verbindung mit einem Fastnachtsverein. Das Zusammentreffen so unterschiedlicher Dinge wie der Beginn des sogenannten Dritten Reichs und der Gründung der Glonki-Gilde Villingen war denn auch rein zufällig und hatte mit den politischen Veränderungen im Land wenig gemein. So gründeten junge Mitglieder des Sängerbundes – größtenteils Söhne von Zunftmitgliedern – im Cafe Raben in der oberen Straße die Glonki-Gilde Villingen. Ebenfalls begann die Ära des Glonki-Obed. Es ist deshalb nicht vermessen zu sagen, dass die Glonki-Gilde der Motor der hiesigen Fastnachtsbälle war und damit eine Konkurrenz unter den Villinger Fastnachtsvereinen entfachte, die bis heute zu außerordentlichen Leistungen aller Vereine führt.
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